Es ist allgemein anerkannt, dass alles was uns durch den Kopf geht, sich auf den Magen übertragen kann. Schließlich gibt es in unserer Sprache ganz viele Ausdrücke rund um dieses Thema, wie beispielsweise „Bauchgefühl“, die oft verwendet werden, um die Verbindung zwischen unserem Körper und unserem Geist zu beschreiben. In letzter Zeit widmen Ernährungsberater den spezifischen wissenschaftlichen Beziehungen immer mehr Aufmerksamkeit, die möglicherweise zwischen Darmgesundheit und psychischer Gesundheit existieren. Hört sich das interessant an? Wenn ja, dann lies weiter, um mehr herauszufinden …

Alles dreht sich um Kommunikation^1-2

Die neusten Forschungen auf dem Gebiet Darmgesundheit und psychische Gesundheit fokussieren auf der bidirektionalen Kommunikation zwischen der Darmflora und den Gedanken und Gefühlen in unserem Gehirn. Unter dem Namen „Darm-Hirn-Achse“ bekannt, gibt es immer mehr Beweise dafür, dass dieses einige der Intuitionen, die wir über die Beziehung zwischen unserem Magen und unserem Verstand haben, erklären könnte. Spürst du schon die Schmetterlinge im Bauch?

Die Rolle des Gleichgewichts der Bakterien

Dein Darm, bzw. Darmmikrobiom enthält Billionen von Bakterien. Einige Studien zeigen, dass die Vielfalt dieses Ökosystems einen direkten Einfluss auf einige der Anzeichen von mentaler Gesundheit hat, einschließlich Angstgefühle und Depression^1-2. Zespri Green Kiwis enthalten Komponente, wie Ballaststoffe und Polyphenole, die nach den Ergebnissen verschiedener Studien eine positive Wirkung auf die Darmflora haben^3-6.

Die gesundheitsfördernden Wirkungen von Probiotika

Ein weiteres faszinierendes Forschungsgebiet ist unter dem englischen Namen Psychobiotics bekannt. Hier wird die Wirkung der Probiotika auf die psychische Gesundheit untersucht. Eine klinische Studie fand heraus, dass Patienten, denen täglich Probiotika verabreicht wurde, negative Emotionen besser bewältigen konnten und bessere Laune hatten⁷. Natürlich ist mehr Forschung notwendig, um den Zusammenhang vollständig zu verstehen, aber immer mehr Ernährungsberater interessieren sich für dieses Gebiet.

Die Mittelmeerdiät und das Glück

Die gesundheitsfördernden Eigenschaften der Mittelmeerdiät sind schon seit langem bekannt, aber neuste Forschungen könnten darauf hindeuten, dass es weit mehr gibt, als wir bisher vermutet haben. 2017 wurde eine Studie mit schwer depressiven Patienten durchgeführt, die durch die Mittelmeerdiät einen Anstieg ihrer Glücksgefühle erlebten⁸. Don’t forget: the Denke daran: zur Mittelmeerdiät zählt ein reichhaltiger Verzehr von Obst und Gemüse und mit einem Nährwert-Score von 11,4 ist Zespri Green Kiwi eine der nährstoffreichsten Obstsorten, die es gibt.⁹

Ernährung für einen gesünderen Darm und Geist

Auch wenn es wissenschaftlich noch nicht hundertprozentig bewiesen ist, deuten die oben genannten Forschungsergebnisse an, dass wir mit einer klugen Wahl unserer Lebensmittel, unsere Darmgesundheit und psychische Gesundheit verbessern können. Einer unserer Vorschläge hierfür ist ein Kefir-Smoothie mit Ingwer, Möhren und Kiwis. Dieser schmackhafte Smoothie ist randvoll mit Zutaten, die deine Darmflora verbessern können. Das Getränk enthält auch Probiotika und passt hervorragend zur Mittelmeerdiät. Zu guter Letzt, deswegen aber nicht weniger wichtig, ist der Smoothie lecker – eine weitere Schlüsselkomponente, um unsere Stimmung zu verbessern, die uns außerdem hilft uns glücklich und gesund zu fühlen.

Quellen

1. Rossi, M. Gut Health and Mental Health: What’s the Link? (Darmgesundheit und psychische Gesundheit: Welchen Zusammenhang gibt es?). The Gut Doctor (Der Darmdoktor). Online verfügbar unter: https://www.theguthealthdoctor.com/all-articles/gut-health-and-mental-health-link
2. Clapp, M., Aurora, N., Herrera, L., Bhatia, M., Wilen, E., & Wakefield, S. (2017). Gut microbiota's effect on mental health: The gut-brain axis. (Der Einfluss der Darmflora auf unsere psychische Gesundheit: die Darm-Hirn-Achse.)Clinics and practice,7(4), 987. doi:10.4081/cp.2017.987
3. Paturi G, Butts CA, Bentley-Hewitt KL, Ansell J. Influence of green and gold kiwifruit on indices of large bowel function in healthy rats (Die Wirkung von grünen und gelben Kiwis auf die Indizien der Dickdarm-Funktion bei gesunden Ratten). Journal of Food Science (Fachzeitschrift Lebensmittelwissenschaft). 2014;79:H1611-20.
4. Han KS, Balan P, Molist Gasa F, Boland M. Green kiwifruit modulates the colonic microbiota in growing pigs (Grüne Kiwis regulieren die Dickdarmbakterien bei wachsenden Schweinen). Letters in Applied Microbiology (Studie zur angewandten Mikrobiologie). 2011;52:379-85.
5. Rosendale DI, Blatchford PA, Sims IM, Parkar SG, Carnachan SM, Hedderley D, Ansell J. Characterizing kiwifruit carbohydrate utilization in vitro and its consequences for human faecal microbiota. (Beschreibung der Kohlenhydratverwertung von Kiwi in vitro und ihren Folgen für die menschliche Fäkalmikrobiota.) Journal of Proteome Research (von der American Chemical Society veröffentlichte, wissenschaftliche Fachzeitschrift). 2012;11:5863-75.
6. O’Hara AM, Shanahan F. The gut flora as a forgotten organ. (Die Darmflora als vergessenes Organ.) EMBO Reports. 2006;7:688-93.
7. Tillisch K. und andere. Consumption of fermented milk product with probiotic modulates brain activity. (Konsum von fermentierten Milchprodukten mit probiotisch regulierter Gehirnaktivität.) (2013) Jun;144(7):1394-401, 1401.e1-4. doi: 10.1053/j.gastro.2013.02.043.
8. Natalie Parletta, Dorota Zarnowiecki, Jihyun Cho, Amy Wilson, Svetlana Bogomolova, Anthony Villani, Catherine Itsiopoulos, Theo Niyonsenga, Sarah Blunden, Barbara Meyer, Leonie Segal, Bernhard T. Baune & Kerin O’Dea(2019).A Mediterranean-style dietary intervention supplemented with fish oil improves diet quality and mental health in people with depression: A randomized controlled trial (HELFIMED) (Eine Ernährungsintervention nach der Mittelmeerdiät, ergänzt mit Fischöl, verbessert die Ernährungsqualität und psychische Gesundheit bei Menschen, die an Depression leiden: Eine randomisierte kontrollierte Studie.)Nutritional Neuroscience,22:7,474-487,DOI:1080/1028415X.2017.1411320
9. Darmon N, Darmon M, Maillot M, Drewnowski A. A nutrient density standard for vegetables and fruits: nutrients per calorie and nutrients per unit cost (Ein Standard für Nährstoffdichte von Obst und Gemüse: Nährwerte pro Kalorie und Nährstoffe pro Stückpreis). Journal of the American Dietetic Association (Fachzeitschrift des amerikanischen ernährungswissenschaftlichen Verbands). 2005;105:1881-7.